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Es war erstmal nur ein Testlauf. Die Teilnehmer waren aber so begeistert,
dass der Osternburger-Mittsommernacht-Berglauf regelmäßig veranstaltet werden
soll.
Osternburg -
Höher als die Osenberge, lang gezogene und steile Anstiege und mitten in
Oldenburg: Das alles bietet der Osternburger „Utkiek“ den Freunden des Laufsports.
Erstmals wurde hier nun der Osternburger Mittsommernacht-Berglauf veranstaltet
– zunächst nur als Testlauf.
Die Organisatoren Stephan Rakelmann, Klaus Bartels und Wolfgang Görke waren
mit der Premiere und der Beteiligung zufrieden: Etwa 120 Läuferinnen und
Läufer aller Altersklassen gingen auf die 5,3 Kilometer lange Strecke, die
in zwei Runden über die drei Gipfel des Neufelds (etwas mehr als 30 Meter
hoch) des im Oktober 2009 eröffneten Stadtteilpark führte. Auf dem 34 Hektar
großen Gelände der alten Mülldeponie ist ein Park mit einer für Oldenburg
untypischen Topographie entstanden, an der Nahtstelle zwischen Osternburg
und Kreyenbrück, umgeben vom Waldgürtel und eingebunden in das bestehende
Wegesystem.
Den Blick vom „Utkiek“ aus über die Stadt konnten die Sportler nur im Vorüberlaufen
genießen. Das Signal zum Start gab nicht etwa ein Schuss, sondern das Läuten
einer Tiroler Kuhglocke. Die Strecke stellte an die norddeutschen „Flachläufer“
neue Bedingungen: Es ging nur rauf und runter; über Sand, Gras und Schotter.
Es war ein Testlauf und ein Spaßlauf für Entdecker, ohne Startnummern und
ohne Zeitnahme.
Im Ziel gab es Bananen, Müsliriegel und selbstverständlich reichlich Getränke.
Die Organisatoren erhielten von den Aktiven viel Zuspruch. Sie wollen im
nächsten Jahr den ersten regulären Berglauf über den „Utkiek“ starten, mit
mehr Teilnehmern und einem erweiterten Rahmenprogramm.
Der älteste Läufer des Tages war Arno Zech vom TuS Eversten, der an diesem
Donnerstag 75 Jahre alt wurde. Er ist nicht nur bei allen Volksläufen in
und um Oldenburg am Start, er verfügt auch über Berglauferfahrung. So war
er unter anderem beim Hermannslauf, beim Teuto-Lauf und dreimal beim Rennsteiglauf
dabei. „Endlich mal ein Berglauf in Oldenburg über drei Berge“, so sein
Fazit. „Es war zum Teil recht steil, es war nicht einfach, aber die Strecke
ist zu bewältigen. Es ist schon eine Herausforderung. Ich hoffe, dass sich
der Lauf in Zukunft etabliert. Ich bin auf jeden Fall wieder dabei.“
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